Das AIT – Austrian Institute of Technology ist Österreichs größte außeruniversitäre Forschungseinrichtung, Spezialist für die Erforschung und Entwicklung von Technologien, Methoden und Werkzeugen für
Infrastrukturlösungen der Zukunft. Innerhalb des AIT Geschäftsfeldes Technology Experience (Innovation Systems Department) beschäftigt sich ein erfahrenes und interdisziplinäres Forscherteam unter anderem mit der Entwicklung von innovativen Interface Designs und Games sowie barrierefreien Technologien. Um Computertechnologien optimal an die Bedürfnisse von NutzerInnen anzupassen, werden diese in allen Phasen der Entwicklung einbezogen und soziale, emotionale und ergonomische Anforderungen berücksichtigt.
Beteiligte Personen: Elke Mattheiss (Scientist), Georg Regal (Junior Scientist), David Sellitsch (Junior Scientist)
Das BBI – Bundes-Blindenerziehungsinstitut wurde 1804 als erste Blindenschule im deutschen Sprachraum gegründet. Eine Besonderheit der Schule ist die Vielfalt von Spezialausbildungen der Pädagoginnen und Pädagogen, wodurch verschiedene Förderschwerpunkte im Unterricht und im Freizeitbereich angeboten werden können. Dazu gehören beispielsweise Orientierungs- und Mobilitätstraining inklusive Echolokalisation (Klicksonar-Methode), Lebenspraktische Fertigkeiten, verschiedene Sportarten, Tanz und Bewegung, Instrumentalmusik, Kreatives Gestalten und Motopädagogik. Vom Kindergarten bis zur Berufsausbildung werden Menschen mit Blindheit und Sehbeeinträchtigung nach modernsten Konzepten individuell auf ein selbstbestimmtes Leben vorbereitet.
Beteiligte Personen: Erich Schmid (Lehrer), Beatrix Himmer (Lehrerin), Alois Freiler (Lehrer), Ute Ettl (Mobilitätstrainerin), Christoph Harnischfeger (Mobilitätstrainer)
Die Fakultät für Informatik, Kommunikation und Medien der Fachhochschule Oberösterreich ist neben IT-Unternehmen und Forschungsinstituten Teil des international bekannten Softwareparks Hagenberg. Die dort angesiedelte Forschungsgruppe Playful Interactive Environments bündelt die Forschung von interaktiven und zeitbasierten Medien an der Schnittstelle zwischen Games und Animation. Es werden innovative Anwendungsgebiete und Nutzung der Disziplinen in diversen Bereichen wie beispielsweise Wirtschaft, Gesellschaft, Gesundheit, Kunst und Werbung untersucht und analysiert. Auf Computergames bezogen reichen die Aktivitäten von der Ideenfindung über einen systematischen Designprozess des Gameplays, der Produktion von Assets bis hin zur technischen Realisierung von Applikationen.
Beteiligte Personen: Christoph Schaufle (Assistent in der Lehre), Wolfgang Hochleitner (Assistent in der Lehre), Michael Lankes (FH Professor), Areen Said (Masterstudent), Daniel Rammer (Bachelorstudent)